Mitarbeiter im Portrait

Ich bin durch einen glücklichen Zufall 2001 zur KVN gekommen. Der Berufsberater der Agentur für Arbeit hat mich auf die KVN aufmerksam gemacht. Damals suchte die KVN einen Bürokauffrau-Azubi. Ich hatte am Ende zwei Angebote zur Auswahl und habe mich für die KVN entschieden. Die Atmosphäre in den Bewerbungsgesprächen war angenehm freundlich und meine Gesprächspartner sympathisch, sodass mein Bauchgefühl mir gesagt hat, hier bist du richtig.

Ich bin schon relativ lange bei der KVN. Nach meiner Ausbildung in der Bezirksstelle Hannover war ich zuerst für den Zulassungsausschuss Hannover und später als Beraterin tätig.

Seit August 2014 leite ich den Geschäftsbereich Vertragsärztliche Versorgung in der Bezirksstelle Hildesheim. Unser Bereich kümmert sich um den ärztlichen Bereitschaftsdienst sowie um die Fortbildung, Qualitätssicherung (Genehmigungen von speziellen ärztlichen Leistungen), Sicherstellung und die Zulassung unserer Mitglieder. Als Geschäftsbereichsleiterin bin ich natürlich für den Personaleinsatz und die Aufgabenzuteilung zuständig. Ich habe aber auch mit vielen fachlichen Themen zu tun und berate unsere Mitglieder u.  a. in speziellen Zulassungsfragen, Fragen zu Zweigpraxisgenehmigungen oder Assistenzgenehmigungen.

Die Bezirksstelle Hildesheim ist eine kleine Bezirksstelle. Daher fungiere ich neben der Leitung auch als Assistenz unseres Geschäftsführers. Ich bereite die Sitzungen des hiesigen Bezirksausschusses vor und habe für alle Mitglieder auch ein offenes Ohr. Manchmal begleite ich meinen Chef zu kommunalen Terminen und nehme an vielen informativen Veranstaltungen für unsere Mitglieder teil. Mein Tätigkeitsfeld ist abwechslungsreich und sehr breit gefächert.

Mir macht die Nähe zu unseren Mitgliedern am meisten Spaß, auch wenn der Außenkontakt bei meinen vorhergehenden Tätigkeiten bei der KVN teilweise noch stärker war. Am Ende des Tages bin ich zufrieden, wenn ich positive Gespräche mit unseren Mitgliedern hatte und weiterhelfen konnte. Ich mag es auch, dass es immer wieder neue Aufgaben gibt. Es fällt immer wieder etwas Zusätzliches an, z. B. die Organisation einer Veranstaltung, die Behebung eines PC-Ausfalls in einer unserer Bereitschaftsdienstpraxen oder kommunale Themen, die es zu klären gibt. Mir macht es Freude mich einzubringen, um für alle eine gute und gangbare Lösung zu finden.

An der KVN schätze ich besonders die Möglichkeit, sich weiterentwickeln zu können. Ich habe vor ein paar Jahren neben der Arbeit den Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen gemacht. Meine damalige Chefin hat mich dabei sehr bestärkt, die Fortbildung anzupacken. Im Jahr 2012 hatte ich dann meinen Abschluss und konnte wenig später in die Beratung wechseln, in der ich die Kenntnisse aus meiner Fortbildung gut anwenden konnte. Daneben braucht man in der Beratung ein sehr breites Grundlagenwissen und muss sehr interdisziplinär arbeiten. Darauf wurde ich durch ein umfangreiches Hospitations-Programm innerbetrieblich sehr gut vorbereitet. Auch wenn ich mittlerweile nicht mehr als Beraterin tätig bin, profitiere ich heute immer noch davon.

Was die KVN für mich noch auszeichnet, ist die Flexibilität. Ich kann meine Arbeitszeiten gut einteilen und es ist möglich, auch mal einen dringenden privaten Termin unterzubringen.

Ich fühle mich sehr wohl hier. Das liegt auch an dem guten Austausch unter den Kollegen. Da ich schon so lange für die KVN tätig bin und das auch in verschiedenen Stellen und Standorten, kenne ich natürlich sehr viele Kollegen. Wenn ich eine Frage oder ein Problem habe, z. B. zu neuen gesetzlichen Regelungen, greife ich oft einfach zum Hörer. Ich schätze es sehr, dass alle so hilfsbereit sind, auch über unsere unterschiedlichen Standorte hinweg.